Mosel-Camino – der Jakobsweg zwischen Koblenz und Trier

Der Mosel-Camino im Südwesten Deutschlands ist Teil des umfassenden Netzes an Jakobswegen, das sich durch ganz Europa zieht. Der wunderbare Wegabschnitt zwischen Koblenz und Trier wird immer bedeutender und zieht Jahr für Jahr mehr Wanderer und Pilger an. Doch was macht den Mosel-Camino so beliebt?

Dieser Beitrag gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen und informiert über jede Menge Wissenswertes:

Welche Besonderheiten zeichnen den Mosel-Camino aus? Wo startet er und wie lange ist die komplette Route? Wie sieht das Weg- und Höhenprofil aus? Was sollte man bei der Etappenplanung berücksichtigen? Wie steht es um Unterkünfte und Herbergen?  Welche Kosten sollte man für die Reise auf dem Mosel-Camino kalkulieren? Was gibt es Wissenswertes zu Pilgerausweis und Pilgerurkunde? Wann ist die beste Reisezeit für diesen deutschen Jakobsweg? Und nicht zu vergessen: Welche Ausrüstung gehört beim Mosel-Camino auf die Packliste?

TIPP: Für alle, die mit den Gedanken spielen, selbst die Jakobswege in Deutschland zu entdecken, bietet der Reisemarkt attraktive Angebote. Inspirationen findet man auf dem JakobswegReisen Marktplatz. Viel Spaß beim Stöbern!

Inhaltsverzeichnis

Mosel-Camino: einfach traumhaft

Karte und Wegverlauf
– Mosel-Camino Karte, GoogleMaps und GPS-Daten
– Etappenübersicht und Länge des Mosel-Camino
– Wegbeschreibung
– Höhenprofil

Wissenswertes
– An- und Abreise
– Reisezeit und Wetter
– Unterkünfte und Herbergen auf dem Mosel-Camino
– Reisekosten

Tipps für die Planung
– Etappen- und Reiseplanung
– Packliste
– Regionaler Pilgerausweis und Trierer Pilgerurkunde
– Weiterführende Links und Kontakte
– Von Erfahrungen profitieren


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Mosel-Camino: einfach traumhaft

Der rund 160 Kilometer lange Jakobsweg Mosel-Camino bietet für Wanderer und Pilger gleichermaßen eine wunderbare Gelegenheit für eine Auszeit.

Zwischen Koblenz und Trier kann man inmitten eines der bekanntesten Weinanbaugebiete Deutschlands eine wunderbare Vielfalt erleben. Mittelalterliche Schlösser, Burgen, altehrwürdige Klöster und Kirchen ziehen hier den Blick ebenso auf sich wie das Moseltal mit seinen steilen Weinberghängen und den vielen kleinen Weindörfern, die man während des Unterwegsseins passiert.

Der Mosel-Camino führt auch am Schloss Stolzenfels - hier im Bild - bei Koblenz vorbei.
Schloss Stolzenfels ist das erste Highlight auf dem Mosel-Camino.

Auf angenehmen, in der Regel gut begehbaren Wegen und Pfaden kommen auf dem Mosel-Camino aber nicht nur Naturliebhaber und Wanderbegeisterte auf ihre Kosten. Auch kulturell Interessierte werden staunen, welche historischen Highlights die moselländischen Regionen zu bieten haben und wie reich sie an kulturellem Erbe sind.

Wer körperliche Herausforderungen nicht scheut, gerne landschaftliche „Höhepunkte“ genießt, am Rande ein wenig über Kultur und Geschichte erfahren möchte und auch die Einkehr in gemütliche Winzerkneipen und Straußwirtschaften liebt, ist hier garantiert richtig. Also auf was noch warten – oder um Paulo Coelho, brasilianischer Schriftsteller zu zitieren.

„Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die du immer wolltest. Tu sie jetzt.“

Mosel-Camino Karten, Google Maps und GPS-Daten

Um zu sehen, wo genau der Jakobsweg Mosel-Camino verläuft, hilft zunächst ein Blick auf die Karte zur Orientierung.

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Offizieller Startpunkt ist Koblenz, genauer gesagt der Stadtteil Stolzenfels. Von hier aus geht es teilweise über den Hunsrück, teilweise über die Eifel und immer wieder mit direktem Blick auf das Moseltal bis zur Benediktinerabtei St. Matthias nach Trier, der ältesten Stadt Deutschlands.

Navigation auf dem Mosel-Camino mit GPS-Daten

Grundsätzlich ist der Mosel-Camino sehr gut mit dem typischen blau-gelben Muschelabzeichen ausgeschildert, damit Pilger und Wanderer ohne ungewollte Umwege bis zum Endpunkt Trier gelangen. Dennoch kann es immer wieder passieren, dass man auch einmal vom „richtigen“ Weg abkommt.

Um hier für den Fall der Fälle vorzusorgen, haben heute immer mehr Wanderer und Pilger gerne digitale Wegbegleiter wie vorstehende GoogleMap im Gepäck oder nutzen GPS-Daten, die man übrigens direkt hier bei HelloWORLD kostenlos herunterladen kann. Dazu einfach auf den Banner klicken:

Hier sieht man den Werbebanner für die GPS-Daten des Mosel Camino.

Mosel-Camino Etappenübersicht, Länge und Dauer

Wer den gesamten rund 160 Kilometer langen Mosel-Camino zurücklegen möchte, sollte mit mindestens sechs Etappen rechnen – vorausgesetzt, man verfügt über eine sehr gute körperliche Fitness und legt nicht allzu viel Wert darauf, am Rande des Weges Zeit dafür zu haben, das ein oder andere Highlight zu genießen. Empfehlenswerter ist es, den Mosel-Camino in (mindestens) acht Etappen zurückzulegen. Dazu hier eine beispielhafte Planung:

Etappevon - bisDistanz
1Koblenz-Stolzenfels - Alken18,5 km
2Alken - Treis-Karden19,5 km
3Treis-Karden - Bullay26,0 km
4Bullay - Traben-Trarbach23,5 km
5Traben-Trarbach - (Osann-)Monzel17,5 km
6(Osann-)Monzel - Klüsserath18,0 km
7Klüsserath - Schweich14,5 km
8Schweich - Trier (St. Matthias)20,5 km
Aufgrund der guten Infrastruktur auf dem Mosel-Camino können die Tagesdistanzen übrigens relativ gut an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Dabei hilft die praktische Arbeitshilfe „Mosel-Camino Etappenplan“, die kostenlos im HelloWORLD-Shop zur Verfügung steht.

Das ist der Werbebanner für die Mosel-Camino Etappenplanung.

Mosel-Camino – Wegbeschreibung Etappen 1 bis 8

Der Mosel-Camino gehört zu den beliebtesten deutschen Jakobswegen und das nicht ohne Grund. Die Jakobswegroute entlang der Mosel verspricht phantastische Ausblicke auf die Flusslandschaft, über Weinberge hinweg und jede Menge Sehenswürdigkeiten, die stellvertretend für die landschaftliche und kulturelle Schönheit von Rheinland-Pfalz stehen. Und das merkt man bereits auf den ersten Kilometern.

Königlicher Start des Mosel-Camino . Etappe 1

Stationen: Koblenz Stolzenfels > Waldesch (6 km) > Hünenfeld (2 km) > Alken (10,5 km)

Der Start des Mosel-Camino ist im Koblenzer Stadtteil Stolzenfels zu Füßen der Pfarrkirche St. Menas, wo der Weg  zunächst bergauf führt und direkt zur ersten Attraktivität. Von Weitem sieht man die weißen Türme des Schloss Stolzenfels, das hoch über dem Rhein ragt. Oben angekommen hat man nicht nur die vollständige Schönheit dieses Bau(kunst)werks vor Augen, sondern kann auch einen wunderbaren Ausblick über den Rhein und die Lahnmündung genießen, bevor man den Weg über die Höhen des Hunsrück fortsetzt.

Durch Waldgebiete und über Feldwege kommt man an der kleinen Ortschaft Waldesch vorbei und wandert dann über Hünenfeld Richtung Alken. Keine 800 Meter vom Ort entfernt erreicht man ein Plateau an dessen Rand die Dreifaltigkeitskirche Bleidenberg thront. Bei schönem Wetter laden hier Bänke mit Blick auf die Ruine der Burg Thurant zu einer letzten Rast ein. Danach geht es auf einem steilen Pfad über die sieben Fußfall-Stationen hinab nach Alken, dem ersten Etappenziel des Mosel-Camino.

Hier ist die alte St. Michaelskirche in Alken an einem sonnigen Herbsttag im Bild,
Malerischer Blick auf die über 1.000 Jahre alte St. Michaelskirche in Alken.

In dem reizenden Ort kann man nicht nur in einer der kleinen Winzerwirtschaften eine erste Weinprobe genießen, sondern auch eine der ältesten Kirchen an der Mosel besichtigen: die über 1.000 Jahre alte Pfarrkirche St. Michael mit ihren farbenfrohen Fresken und Gemälden.

Streifzug durch die Moseleifel . Etappe 2

Stationen: Alken > Löf (2 km) > Hatzenport (2,5 km) > Lasserg (4 km) > Treis-Karden (11 km)

Am nächsten Tag geht es weiter von Alken bis ins rund 19 Kilometer entfernte Treis-Karden. Dazu muss man aber erst einmal die Flussseite wechseln und so wandert man über eine Brücke in das Örtchen Löf. Von nun an befindet man sich auf der Eifelseite der Mosel. Für einige Zeit verläuft der Jakobsweg am Fluss entlang, bis kurz nach dem Ort Hatzenport langsam der Abstand zum Wasser größer wird und die Route weg von den Verkehrsstraßen Richtung Landesinnere verläuft.

Hier sieht man den Blick zum Pündericher Hangviadukt in der Nähe des Aussichtspunktes Prinzenkopfs an der Mosel.
Wundervoll: Ausblick von der Marienburg auf das Pündericher Hangviadukt.

Durch den Wald führt ein Pfad bergauf nach Lasserg und es dauert nicht lange, bis man an der Aussichtsplattform „Am Küppchen“ ankommt, um anschließend Schritt für Schritt dem nächsten „Höhepunkt“ des Mosel-Camino entgegen zu gehen. Auf dem Kulturprogramm steht die Burg Eltz. Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Höhenburg beeindruckt mit ihrer unvergleichbaren Lage und Architektur. Wer Lust auf eine kleine Zeitreise durch acht Jahrhunderte Geschichte hat, nutzt hier die Gelegenheit einer Burgführung.

Der nächste Anstieg führt aus dem Elztal hinauf zum Kompeskopf. Von hier aus kann man schon einmal einen Blick auf Treis-Karden werfen, das man etwas später über den schönen Buchsbaumwanderpfad hinab ins Tal erreicht. Im Ortsteil Karden angekommen, sticht die Stiftskirche St. Castor sofort ins Auge. Die, wie man sagt, bedeutendste Kirche zwischen Koblenz und Trier ist sicher noch einen Blick wert. Dann ist die zweite Etappe des Mosel-Camino auch schon zu Ende.

Märchenhaftes Moseltal auf dem Weg nach Bullay . Etappe 3

Stationen: Treis-Karden > Kloster Maria Engelport (7 km) > Beilstein (6,5 km) > Bullay (12,5 km)

Die dritte Mosel-Camino Etappe ist mit rund 26 Kilometern Länge gleichzeitig auch die längste. Spätestens jetzt auf dem Weg von Treis-Karden nach Bullay zeigt sich der Mosel-Camino ganz und gar von seiner sportlichen Seite. Drei größere Auf- und Abstiege sind zu bewältigen.

Das Bild zeigt das Kloster Maria Engelport zwischen Treis-Karden und Bullay.
Kloster Maria Engelport: nicht nur Sehenswert, sondern auch eine wunderbare Übernachtungsgelegenheit für Pilger und Wanderer.

Das erste schweißtreibende Hoch und Runter wird nach gut sieben Kilometern mit der Ankunft an der Wallfahrtsstätte Kloster Maria Engelport mit ihrer Klosterkirche und der 1915 erbauten Großen Engelporter Lourdesgrotte belohnt. Hier kann man – falls geöffnet – im Hofcafé bei Kaffee und Kuchen neue Kräfte sammeln. Und das ist auch notwendig, denn auf angenehmen Waldwegen muss der nächste Hügel bewältigt werden, um zu einem märchenhaften Ort zu gelangen: nach Beilstein.

Der kleine Winzerort mit seinen verwinkelten Gassen und Fachwerkhäusern liegt eingerahmt von Weinbergen direkt an der Mosel und hat sich den Namen „Dornröschen der Mosel“ wirklich verdient. Es ist ein Platz, an dem man gerne verweilt und vielleicht nach einem Besuch der nahe gelegenen Ruine Burg Metternich und der Kapuzinerkloster-Kirche in einer der gemütlichen Winzerschenken einkehrt.

Das Bild zeigt den Blick auf Beilstein, ein beliebtes Ziel bei Reisenden auf dem Mosel-Camino.
Ein Blick auf Beilstein in der Nachmittagssonne: unvergesslich.

Danach geht es weiter, zunächst an Grenderich vorbei und dann hinauf auf den höchsten Punkt des Tages – auf 400 Meter – bevor das Etappenziel Bullay erreicht wird.

TIPP: Wer die Abwechslung liebt und gerne auch ein Stück des Moseltals vom Wasser aus bewundern möchte, kann den Weg zwischen Beilstein und Bullay mit dem Schiff zurücklegen. Wichtig: Rechtzeitig über die Abfahrtzeiten bei den Mosel-Schifffahrtsgesellschaften erkundigen.

Unglaubliches Panorama . Etappe 4

Stationen: Bullay > Zell (6 km) > Enkirch (10 km) > Traben-Trarbach (7,5 km)

Von Bullay aus, dem Tor zur Mittelmosel, führt die vierte Mosel-Camino Etappe über die auffällige Doppelstockbrücke hinüber auf die andere Moselseite. Dann, keine zwei Kilometer weiter, erreicht man mit einem kleinen Umweg ein weiteres Mosel-Highlight: den Prinzenkopf. An der Verengung einer Moselschleife gelegen, bietet sich von diesem Ort aus ein Rundumblick über die Mosellandschaft mit ihren Weinterrassen und den Ortschaften Pünderich auf der einen und Bullay auf der anderen Seite.

Auf diesem Bild sieht man die Doppelstockbrücke bei Bullay, die man während der Mosel-Camino Etappe 4 überquert.
Moselbrücke Bullay: Deutschlands erste Doppelstockbrücke, gebaut um 1875.

Es ist Zeit, diesen wunderschönen „Camino-Augenblick“ für das Fotoalbum festzuhalten, bevor man der offiziellen Wegbeschilderung folgt und über die Marienburg hinab an die Mosel und über die Fußgängerbrücke hinweg zur Weinstadt Zell gelangt. Im historischen Stadtkern ist jetzt die Gelegenheit eine Pause einzulegen, denn der nächste Gipfel steht bevor und noch viele Kilometer bergauf und bergab.

Der Mosel-Camino verläuft nun über teilweise steinige und schmale Pfade hinauf auf den auf 400 Meter gelegenen Bummkopf, einem weiteren Aussichtspunkt mit Weitblick. Dann folgt der Abstieg über unbefestigte Wege bis nach Enkirch – die „Schatzkammer rheinischen Fachwerkbaues“ an der Mosel.

Von Enkirch über Starkenburg bis nach Traben-Trabach verläuft die Route des Mosel-Camino identisch mit dem „Moselsteig“. Über Treppenstufen, auf schmalen Pfaden und am Grat entlang landet man schließlich im Ortsteil Traben und damit an einem Etappenziel mit Jugendstilcharme.

Der romantische Ort verzaubert aber nicht nur mit seiner Moselpromenade und dem Moselschlösschen, sondern sorgt auch mit einer Museumszeile für Abwechslung auf dem Mosel-Camino. Besonders bemerkenswert: das Buddha-Museum, das auf mehr als 4.000 Quadratmetern den Buddhismus auf unterschiedliche Weise erlebbar gemacht.

Mosel-Camino mit ausgezeichnete Aussichten . Etappe 5

Stationen: Traben-Trarbach > Bernkastel-Kues (7 km) > Lieser (4,5 km) > Monzel (6 km)

Nach so viel Kultur wird die nächste Etappe zwischen Traben-Trarbach und Monzel – in der Regel die fünfte – vor allem wieder von Natur pur geprägt.

Die erste Ortschaft, die man nach einem schweißtreibenden Auf- und Abstieg erreicht, heißt Bernkastel-Kues. In der durch die Mosel zweigeteilten Stadt finden sich zahlreiche historische Gebäude und auf einer Anhöhe die malerische Burgruine Landshut – eine der Hauptattraktionen der Region. Doch die Nächste lässt nicht lange auf sich warten.

Kurz vor dem kleinen Wein- und Ferienort Lieser kann man, sofern man einen kurzen Umweg und ein paar Höhenmeter mehr nicht scheut, zu einem im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichneten Aussichtspunkt gelangen. Hier befindet sich nämlich eine der insgesamt 13 „Schönsten Weinsichten 2020“ – allesamt ausgewählte Plätze in deutschen Weinregionen, die einen eindrucksvollen Ausblick in die deutschen Weinkulturlandschaften ermöglichen. Und in der Tat: Von hier hat man eine beeindruckende Sicht über die Weinberge im Moseltal, bevor man hinab nach Lieser wandert.

Hier sieht man den Ausblick auf die Mosel in der Nähe von Lieser.
Bereits auf dem Weg zur „Schönsten Weinsicht 2020“ sind die Aussichten phantastisch.

Unten angekommen, folgt man dem Jakobsweg am Moselufer entlang, geht dabei unmittelbar am eindrucksvollen Lieserer Schloss vorbei und gelangt schließlich über den Panoramaweg Brauneberg entlang der Weinbergpfade zum Etappenziel Monzel.

LESETIPP: Auf dem Mosel-Camino gilt es einige teils steilere Auf- und Abstiege zu bewältigen, bei denen vor allem ein Ausrüstungsgegenstand hilfreich ist, um die Knie zu entlasten und mehr Trittsicherheit zu erhalten: Trekkingstöcke. Weitere Tipps rund um die Ausrüstung gibt es im Beitrag „Packliste Jakobsweg“.

Auf zum Wallfahrtsort Klausen . Etappe 6

Stationen: Monzel > Klausen (8 km) > Klüsserath (10 km)

Von Monzel aus startet die sechste Mosel-Camino Etappe. Die Jakobswegroute verläuft im gewohnten Auf und Ab durch den Wald bis nach Klausen. Mit seiner Kirche „Maria Heimsuchung“ gehört dieser Ort zu den bekanntesten Wallfahrtsstätten der Region und zieht mittlerweile über 100.000 Pilger pro Jahr an. Wer sich hier genauer umsieht, findet übrigens auch einen Hinweis darauf, wie weit es noch bis nach Santiago de Compostela ist: Es sind 2.350 Kilometer.

Auf diesem Bild vom Mosel-Camino sieht man die Wallfahrtskirche in Klausen an einem strahlenden Herbsttag.
Die Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung in Klausen zieht jedes Jahr zig Tausende Pilger an.

Ganz so weit ist es nach Trier, dem Ziel des Mosel-Camino, glücklicherweise nicht. Einen Großteil der Strecke hat man bereits zurückgelegt und nun folgt eine verhältnismäßig unaufgeregte Passage mit relativ moderaten Steigungen, bis man im Weinort Klüsserath und damit am Tagesziel eintrifft.

Mit großen Schritten Trier entgegen . Etappe 7

Stationen: Klüsserath > Ensch (6 km) > Schweich (8,5 km)

Von Klüsserath aus erreicht man entspannt den kleinen Ort Ensch, direkt am Ufer der Mittelmosel gelegen. Danach gilt es jedoch nochmals Kräfte zu sammeln, um einmal mehr die berühmt berüchtigten Höhenmeter des Mosel-Camino zu bewältigen. Langsam, aber stetig geht es aufwärts, bis man in einer Höhe von rund 400 Metern das sogenannte Landwehrkreuz am Hummelsberg erreicht. Unmittelbar danach beginnt der Abstieg nach Schweich, einst eine der wichtigsten Übergangsstellen der mittelalterlichen Straße von Trier nach Koblenz und für viele der siebte und letzte Stopp vor dem Ziel.

Endspurt auf dem Mosel-Camino . Etappe 8

Stationen: Schweich > Ehrang (8,5 km) > Biewer (5 km) > Trier (Benediktinerabtei St. Matthias (7 km)

Etappe acht des Mosel-Camino steht an und damit der Endspurt auf dem Jakobsweg von Koblenz nach Trier. Das Ziel ist nun in greifbarer Nähe. Nur noch 20 Kilometer bis zum Eintreffen in der Domstadt.

Durch Wald und Wiesen und mit mäßigen Höhenunterschieden verläuft die Wanderschaft. Den ersten Ausläufer von Trier – den nördlichsten Stadtteil Quint – erreicht man schnell. Danach zieht sich der Weg allerdings noch ein wenig. Vorbei geht es am Aussichtspunkt Heidenstuben nach Ehrang und weiter in den Stadtteil Biewer. Dann endlich winkt das Trierer Zentrum. Noch einmal führt der Mosel-Camino über eine Brücke. Knapp drei Kilometer am Fluss entlang, dann ein paar Schritte nach links und wenige Augenblicke später hat man den offiziellen Endpunkt erreicht: Die Benediktinerabtei St. Matthias mit dem Apostelgrab. Geschafft.

Das Bild zeigt das Ziel des Mosel-Camino, die Benediktinerabtei St. Matthias in Trier.
Das offizielle Ende des Mosel-Camino ist die St. Matthias Abtei in Trier.

Höhenprofil Mosel-Camino

Ein Blick auf das Höhenprofil des Mosel-Camino zeigt, was die Wegbeschreibung bereits erahnen lässt: Zwischen Koblenz und Trier gibt es ein stetes Auf und Ab. Wer glaubt, dass man hier bequem in der Ebene im Moseltal am Fluss entlang wandert, täuscht sich.

Der Mosel-Camino mit seinen Höhenunterschieden ist durchaus anstrengend und eine gute Grundkondition und Trittsicherheit sind von Vorteil. Doch keine Sorge: Bis auf wenige Passagen sind alle Höhenunterschiede in der Regel ohne größere Probleme zu meistern. Für die Wegabschnitte, die dem ein oder anderen vielleicht ein wenig zu steil erscheinen, stehen alternative Streckenführungen zur Verfügung.

Hier sieht man das Höhenprofil des Mosel-Camino zwischen Koblenz und Trier.
Auf dem Mosel-Camino geht es zwischen rund 70 und 450 Metern immer wieder hoch und runter.

An- und Abreiseinfos zum Mosel-Camino

Die kleine Rundreise auf dem Mosel-Camino mit Informationen und Impressionen hat gezeigt, wie traumhaft schön auch ein Jakobsweg in Deutschland sein kann. Viele landschaftliche Höhepunkte, charmante Dörfer, die sich wie Perlen aneinanderreihen und jede Menge Sehenswürdiges sind der Stoff für eine wunderbares, eindrucksvolles Jakobsweg-Erlebnis. Doch wie gelangt man nach Koblenz, dem Startpunkt des Mosel-Caminos und von Trier aus wieder nach Hause?

Sowohl Koblenz als auch das Ziel des Mosel-Caminos, Trier, verfügen über eine sehr gute verkehrstechnische Infrastruktur. Beide Städte sind mit dem Auto oder dem Fernbus gut zu erreichen, besonders empfehlenswert ist jedoch die An- und Rückreise mit der Bahn.

Um zum offiziellen Startpunkt des Mosel-Camino zu gelangen, gibt es vom Hauptbahnhof Koblenz aus Busverbindungen mit dem Ziel „Stolzenfels Schlossweg“.

Hier sieht man die Pfarrkirche St. Menas, den offiziellen Startpunkt des Mosel-Camino.
Zu Füßen der Pfarrkirche St. Menas startet der Mosel-Camino.

Anreise zum Mosel-Camino . Beispiele

Hier ein beispielhafter Blick zur Reisedauer und den Anreisekosten nach Koblenz von unterschiedlichen Städten Deutschlands aus:

mit der Bahn ab
Stuttgart Hauptbahnhof > Reisedauer ca. 2,5 Stunden . Kosten 2. Klasse ab 30,00 €
München Hauptbahnhof  > Reisedauer ca. 5 Stunden . Kosten 2. Klasse ab 35,00 €
Hamburg Hauptbahnhof > Reisedauer ca. 5,5 Stunden . Kosten 2. Klasse ab 50,00 €

mit dem Fernbus ab
Frankfurt > Entfernung ca. 80 km . Ticket ab 4,99 €
Freiburg > Entfernung ca. 263 km . Ticket ab 11,99 €
Bremen >  Entfernung ca. 315 km . Ticket ab 18,99 €

mit dem Flugzeug ab
Berlin > Flughafen Frankfurt > Weiterfahrt mit dem Fernbus
> Reisedauer ca. 4,5 Stunden . Kosten ab 78 €

Weiterfahrt zum Startpunkt des Mosel-Camino:
Von Koblenz aus geht es zum Startpunkt Koblenz Stolzenfels mit dem Linienbus:
Koblenz Hauptbahnhof > Stolzenfels Schlossweg > Reisedauer ca. 10 Minuten . Kosten 3,10 €

Mosel-Camino Abreise . Beispiele

Von Trier aus erreicht man mit der Bahn (fast) alle Ecken Deutschlands. Ein paar Beispiele:
Frankfurt Hauptbahnhof > Reisedauer ca. 4 Stunden . Kosten 2. Klasse ab 40,00 €
Köln Hauptbahnhof > Reisedauer ca. 2,5 Stunden . Kosten 2. Klasse ab 20,00 €
Berlin Hauptbahnhof > Reisedauer ca. 7,5 Stunden . Kosten 2. Klasse ab 55,00 €

Links für die An- und Abreiseplanung

Um die An- und Abreise zum Mosel-Camino zu planen, stehen vor allem folgende Internetplattformen zur Verfügung:

Verkehrsmittelübergreifende Transportsuchmaschine:

Beste Reisezeit für den Mosel-Camino

Der Mosel-Camino ist der Jakobsweg der Wahl, doch zu welcher Jahreszeit ist die Tour zwischen Koblenz und Trier am schönsten? Vorab: Grundsätzlich ist der Mosel-Camino ganzjährig begehbar. Die Niederschlagsmengen sind in der Regel moderat und die Tagestemperaturen versprechen selbst im Winter ein angenehmes Klima für die Wanderschaft – die richtige Kleidung vorausgesetzt.

Hier sieht man das Klimadiagramm von Zell an der Mosel
Dank moderater Temperaturen und Niederschlagsmengen ist der Mosel-Camino ganzjährig begehbar.

Alle, die das Farbenspiel der Natur lieben, sollten jedoch als Reisezeit auf dem Mosel-Camino die Monate März bis Oktober in Erwägung ziehen. Dann nämlich erscheint die Moselregion in wunderbaren Farbnuancen: von den zarten Tönen des Frühjahrs über das satte Grün des Sommers bis zum – im wahrsten Sinne des Wortes – goldenen Herbst.

Auf diesem Bild sieht man die Burg Thurant im Herbst.
Farbenprächtiger Herbst auf dem Mosel-Camino.

Unterkünfte und Herbergen auf dem Mosel-Camino

Langsam aber sicher rückt die eigene Reise auf dem Mosel-Camino näher, die Planungen werden konkreter und es ist an der Zeit, sich mit den Übernachtungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen. Welche Unterkünfte und Herbergen gibt es auf dem Weg?

Der „Jakobsweg-Klassiker“ für die Übernachtung – die Pilgerherberge wie man sie vielleicht schon aus Spanien oder Portugal kennt – ist auf dem Mosel-Camino selten zu finden. Dafür gibt es aber ein paar herbergenähnliche Unterkünfte und jede Menge kleine Beherbergungsbetriebe und gemütliche Gästehäuser für eine gute Nacht.

Das Bild zeigt die Herberge Eberhardsklause auf dem Mosel-Camino.
Pilgerherbergen wie die Eberhardsklause sind auf dem Mosel-Camino selten.

Unbedingt beachten sollte man jedoch, dass die Moselregion nicht nur ein beliebtes Reiseziel für (Fern-)Wanderer und Pilger ist, sondern auch von Urlaubern gerne aufgesucht wird. Daher kann es in der Hauptsaison an manchen Orten auch schon einmal zu Engpässen bei Unterkünften kommen. Daher empfiehlt es sich auf jeden Fall Unterkünfte vorauszubuchen.

TIPP: Wer eine günstige Unterkunft sucht, sollte nicht unbedingt auf die großen Online-Buchungsportale zurückgreifen. Entlang des Mosel-Camino bieten nämlich viele private Gastgeber gemütliche Übernachtungsmöglichkeiten. Die Tourismusinformationen und -büros der Regionen unterstützen hier gerne bei der Zimmersuche.

Kosten auf dem Mosel-Camino

Was kostet das Unterwegssein auf dem Mosel-Camino? Eine Frage, auf die es keine allgemeingültige Antwort gibt, hängen die Ausgaben doch sehr stark vom individuellen Bedarf ab. Hier jedoch ein paar Anhaltspunkte für die eigene Kalkulation:

Reisedauerunabhängige Kosten
Reisedauerunabhängige, einmalige Kosten wie zum Beispiel für Ausrüstung und Kleidung hängen vom eigenen Beschaffungsbedarf ab. Notwendige Ausgaben von 200 € und mehr sind bei diesem Kostenfaktor keine Seltenheit. Daher ist es empfehlenswert, sich frühzeitig um die Reiseausstattung zu kümmern, um nicht unnötige Ausgaben zu tätigen.

LESETIPP: Nützliche Tipps rund um den Kostenfaktor Ausrüstung gibt es auch im Beitrag „Jakobsweg Kosten: Wie teuer ist die (Pilger-)reise?“.

Frühzeitig ist übrigens auch das Stichwort für die An- und Abreiseplanung. Wer mit der Bahn reist, für den kann sich der rechtzeitige Blick auf Sparangebote richtig lohnen.

Tageskosten auf dem Mosel-Camino
Sparen lässt sich auch bei den Tageskosten. Für die Übernachtung in kleinen Beherbergungsbetrieben, Privatzimmern und Gästehäusern muss man auf dem Mosel-Camino in der Regel zwischen 25 und 35 € pro Person und Nacht veranschlagen. Die Preise bei Pensionen und Hotels schlagen hingegen bereits durchschnittlich mit 50 bis 70 € zu Buche.

Hinzu kommen Ausgaben für die Verpflegung. Dank der vielerorts angebotenen einfachen aber leckeren und sattmachenden Moselküche ist ein Budget von 10 bis 12 € für eine Hauptmahlzeit in der Regel ausreichend. Hinzu kommen Ausgaben für Frühstück, Getränke und den ein oder andere Snack für unterwegs.

Tipps für die Planung

Die Entscheidung steht, die Vorbereitungen zur eigenen Reise auf dem Mosel-Camino können beginnen. Einen ersten allgemeinen Überblick haben vorstehende Informationen gegeben, doch nun geht es an die Reise- und Etappenplanung. Dabei stehen vor allem folgende Überlegungen im Vordergrund:

Etappen- und Reiseplanung für den Mosel-Camino

  • Wie viele Tage stehen für die Reise auf dem Mosel-Camino inkl. An- und Abreise zur Verfügung?
  • Möchte man Puffer- bzw. Pausentage einplanen und falls ja, wo? Auf dem Mosel-Camino gibt es eine Menge schöner Plätze. Besonders empfehlenswert ist aber der Aufenthalt in Trier. Die Stadt schreibt eine über 2000 Jahre alte Geschichte. Im „Zentrum der Antike“ gibt es jede Menge Sehenswertes aus der römischen Vergangenheit.
  • Welche Distanzen sollen pro Tag zurückgelegt werden?
  • Sollen Unterkünfte vorgebucht werden? Gegebenenfalls hier mit den örtlichen Tourismusbüros Kontakt aufnehmen.
  • Möchte man einen Gepäcktransport in Anspruch nehmen?
  • Wie soll die An- und Abreise erfolgen?

JakobwegReisen Marktplatz – Inspirationen für Reisen auf dem Jakobsweg
Für alle, die die Jakobswege in Deutschland selbst entdecken möchten, bietet der Reisemarkt viele attraktive Angebote für jeden Bedarf und jedes Budget. Einen umfassenden Überblick findet man auf dem JakobswegReisen Marktplatz. Einfach mal reinschauen und stöbern!

Hier sieht man den Werbebanner für den Marktplatz JakobswegReisen Reiseangebote.

Packliste

Zu guter letzt steht nun noch die Zusammenstellung der Packliste für den Mosel-Camino auf der Agenda. Hier lautet die Devise: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Insbesondere diejenigen, die keinen Gepäcktransport nutzen möchten, sollten sich gut überlegen, welche Kleidung und Gegenstände unbedingt in den Rucksack gehören und auf was man vielleicht auch verzichten kann.

LESETIPP: Hilfreiche Hinweise und Tipps zur Ausrüstung findet man im Beitrag „Das kommt in den Rucksack“ oder gleich im HelloWORLD Shop die kostenlose Jakobsweg Packliste für die eigene Vorbereitung herunterladen.

Regionaler Pilgerausweis und Trierer Pilgerurkunde

Ein beliebtes „Gepäckstück“ bei Jakobswegreisenden ist der offizielle Pilgerausweis – auch Credencial genannt –, der als Nachweis der Jakobswegreise dient und in Santiago de Compostela, dem offiziellen Endpunkt des Jakobsweges, zum Erhalt einer Pilgerurkunde berechtigt.

Ähnlich der Credencial sind für verschiedene deutsche Jakobswege regionale Pilgerausweise erhältlich, so auch für den Mosel-Camino. Seit Mitte 2020 gibt es darüber hinaus für den beliebten Jakobsweg auch die regionale „Trierer Pilgerurkunde. Sie wird durch die St. Jakobusbruderschaft Trier e.V. an diejenigen herausgegeben, deren Jakobswegreise in Trier endet. Damit möchte man nicht zuletzt die zunehmende Bedeutung des regionalen Pilgerns unterstreichen.

Das Bild zeigt die Trierer Pilgerurkunde der St. Jakobusbruderschaft Trier e.V. die Pilger für den Mosel-Camino erhalten.
Trierer Pilgerurkunde der St. Jakobusbruderschaft Trier e.V.

In Anlehnung an die Regelungen von Santiago de Compostela muss auch für den Erhalt der „Trierer Pilgerurkunde” durch Stempel im Pilgerausweis lückenlos nachgewiesen werden, dass Fußpilger mindestens die letzten 100 Kilometer, Fahrradpilger die letzten 200 Kilometer vor Trier an einem Stück zurückgelegt haben. Für Rollstuhlpilger gelten keine Beschränkungen.

LESETIPP: Alle Infos zur Rolle des offiziellen Pilgerausweises gibt es im Beitrag „Der Pilgerausweis für den Jakobsweg“.

Bezugsadresse Pilgerausweis Mosel-Camino
St. Jakobusbruderschaft Trier e.V.

Pilgerstempelstellen und Infos
Eine Liste zu Pilgerstempelstellen auf dem Mosel-Camino und weitere Infos gibt es auf der Mosel-Camino Internetseite

Ausgabe der Trierer Pilgerurkunde
Pilgerbüro in der Dom-Information
Liebfrauenstraße 12 . 54290 Trier

TIPP: Falls das Pilgerbüro geschlossen ist, bietet die St. Jakobusbruderschaft Trier e.V. einen sehr pilgerfreundlichen Service an: Jakobusbruder Wolfgang Welter besorgt die Urkunde in Trier und sendet sie gegen Portokostenerstattung per Post zu. Bei Interesse Kontaktaufnahme zur Absprache der Modalitäten per E-Mail unter: pilgerurkunden2020@sjb-trier.de

Gepäcktransport Mosel-Camino

Von Erfahrungen profitieren

Bald soll es losgehen mit der Reise auf dem Mosel-Camino und vielleicht möchte man sich mit anderen über das Vorhaben austauschen. Dazu bieten die bundesweit vertretenen Pilgerstammtische eine wunderbare Gelegenheit. Eine Übersicht über die verschiedenen Veranstaltungsorte bietet die nachstehende GoogleMap.

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TIPP: Darüber hinaus lädt HelloWORLD bei Bedarf zu einem kostenlosen JakobswegReisen-Coaching ein und klärt gerne anstehende Fragen.

HelloWorld NEWS – Newletter für Jakobswegreisende

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