Dieser Teil der Galerieserie „Abenteuer 50 Tage Camino Portugues Rundwanderweg“ widmet sich der Küstenroute des Jakobsweg Camino Portugues und zeigt Bilder dieses letzten Streckenabschnittes einer rund 900 Kilometer langen Tour von Porto nach Porto.
Count Down auf dem Camino Portugues Rundwanderweg
Nachdem man auf dem Camino Portugues Central bis nach Santiago de Compostela und anschließend entlang des Camino Finisterre bis ans Ende der Welt gelaufen ist, endet die Wanderschaft an der Rias Baixas in Vigo. Ab jetzt geht es auf dem Camino Portugues entlang der Küste in großen Schritten Richtung Ziel, wenngleich auch entgegen des Pilgerstroms.
Dass dies zu mancher Verwirrung bei den Einheimischen führen und deren Hilfsbereitschaft wecken kann, den vermeintlichen „Irrläufer“ auf den „richtigen“ Weg zu bringen, kann man sich denken. Aber davon ein anderes Mal mehr…
Bleiben wir hier zunächst bei den küstennahen Impressionen, die man zwischen der spanischen Hafenstadt Vigo und der bekannten portugiesischen Küstenstadt Porto erhält. Schnuppern wir einfach gemeinsam ein wenig die Atmosphäre direkt am Atlantik.
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Jakobsweg Camino Portugues: Bilder einer Küstenwanderung
Eine frische Brise, die um die Nase weht, das Salz des Meeres, das man auf der Haut spüren und schmecken kann, der Wind, der durch Dünen weht, Wellen, die seicht am Strand aufschlagen, das Glitzern der Sonne auf der Wasseroberfläche: Bilder solcher und ähnlicher Situationen entstehen im Kopf, sobald man an die Küstenroute des portugiesischen Jakobsweges denkt.
„Das Meer ist nicht immer ein Ort. Manchmal ist es einfach ein Gefühl“.
Und richtig: Es sind diese Bilder, die das Unterwegs-sein auf dieser Strecke wesentlich mitprägen.
Es sind jedoch auch die bunten Häuser in den Küstenorten, die Fischernetze, die an den Hausmauern hängen, die Reusen, die zum Trocknen ausgelegt sind und die kleinen Häfen mit ihren Booten, die das „maritime Etwas“ jeden Tag erlebbar machen.
Dazwischen – und auch das gehört dazu – finden sich immer wieder Passagen mit steinigen Küstenabschnitten, Strände, an denen entlang Holzbohlenwege führen und Felsen im Meer, die bei Ebbe zum Vorschein kommen und zeigen, für welche Meeresbewohner sie Lebensraum bieten: für unzählige Muscheln und den ein oder anderen Seestern.
Doch natürlich wartet auch dieser Camino Portugues mit alten Kirchen und historischen Gebäuden auf. Baiona eignet sich zum Beispiel hervorragend für einen Ausflug auf die Monterreal Festung mit ihren zinnenbekrönten Mauer und einem tollen Blick auf den Atlantik. In Oia ist das Kloster Santa Maria eine Besichtigungspause wert und bei A Guarda trifft man auf eine Art Meeresfrüchtelager aus längst vergangenen Zeiten.
Jakobsweg Camino Portugues: ein paar Tage am Meer
Ja, es sind ganz unterschiedliche Impressionen, die die Küstenvariante des portugiesischen Jakobsweges ausmachen. Viele diese Szenen haben wir in der kleinen Bilderschau festgehalten. Vielleicht ruft der Anblick beim einen ein „Déjà vus“ hervor oder macht andere neugierig, diesen Weg selbst einmal zu ihrem zu machen. Würde uns freuen!
Wir wünschen auf jeden Fall viel Spaß beim Betrachten der bunten Küstenbilder.
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