Abenteuer 100 Tage Südamerika Teil 3 . Oder: Man lernt nie aus

Der Start in unsere Südamerika-Tour war wahrhaftig abenteuerlich. Mitten im Ausnahmezustand gelandet (siehe Erlebnisbericht Teil 1) haben wir in Sucre in den ersten Tagen eine spannende, wenngleich nicht unbedingt die schönste Seite Boliviens kennengelernt. An den Protesten und Blockaden, die wir dabei erlebten, sollte sich auch erst einmal nicht viel ändern. „PARO INDEFINIDO“ – Streik auf unbestimmte Zeit – so unser letzter Kenntnisstand (vgl. Erlebnisbericht Teil 2). Angesichts dieser Aussichten blieb uns nichts anderes übrig, als uns mit der Situation zu arrangieren und erst einmal in die Lernphase unseres „Abenteuer 100 Tage Südamerika“ einzutauchen.


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Sprachschule gesucht

Der zweiwöchige Besuch einer Sprachschule stand sowieso auf unserer Agenda, wollten wir uns doch ein paar Grundkenntnisse aneignen, um uns im Alltag verständigen zu können. Nun galt es nur noch die passende Location zu finden.

Unsere Suche führte uns einmal quer durch die Stadt. Fünf Sprachschulen nahmen wir genauer unter die Lupe, redeten mit Mitarbeitern, erkundigten uns nach dem Ablauf des Unterrichts und fragten andere Sprachschüler nach ihren Erfahrungen. Dann endlich hatten wir ihn gefunden, den idealen Platz für unsere bevorstehenden Lerneinheiten: die Bolivian Spanish School.

Punkten konnte diese Schule bei uns vor allem mit ihrem natürlichen, sympathischen Team. Keine künstliche „Lehranstalt“-Atmosphäre, sondern einfach Spaß am Tun war das, was alle ausstrahlten: Rund um den Inhaber Pepe waren dies namentlich vor allem unsere Lieblingslehrerin Analia, die uns nicht nur Spanisch beibrachte, sondern auch einiges über die Lebensweise der Bolivianer, Nayra, die sich um die Organisation kümmerte und der Brasilianer Fabio, zuständig für Freizeitaktivitäten.

In unserer Sprachschule stimmte alles: Team, Lernatmosphäre und Unterrichtsqualität.

Darüber hinaus passte aber auch einfach das „Drumherum“ für uns: das angeschlossene, gemütlich eingerichtete Café, in dem Mauricio uns vor dem Unterricht mit der morgendlichen Portion Koffein versorgte, das Restaurant, das mit seiner einfachen aber leckeren Küche zum „menu del dia“ einlud, der helle sonnige Innenhof, der sich wunderbar für die nachmittäglichen „Hausarbeiten“ eignete und last but not least die direkte Nähe zum Stadtzentrum.

Hablas español? Lernen in Südamerika

Unsere Wahl erwies sich dann glücklicherweise auch im Hinblick auf die Unterrichtsqualität als goldrichtig. Obwohl wir lediglich mit ein paar Stunden Volkshochschulkurs im Hinterkopf zum Unterricht angetreten waren, konnten wir bereits nach vier Tagen spürbare Fortschritte erzielen. Fortschritte, die wir ständig einem „Praxistest“ unterzogen. Jeden Tag probierten wir neu Erlerntes direkt auf der Straße, im Park, in Restaurants, im Mercado, im Hostel – kurz: überall wo wir waren – aus.

Das Bild aus Sucre, Südamerika, zeigt den Eingang der Sprachschule mit dem Schriftzug "Spanish Lessons" und eine Türe.
Spanisch lernen in Südamerika macht Spaß und ist durch die Praxisnähe außerdem noch äußerst effizient.

Häufig erteilten uns die unterschiedlichsten Gesprächspartner dabei noch sozusagen gratis ein paar „Extralektionen“ in Sachen Spanisch außerhalb des Klassenzimmers. Auf diese Weise lernten wir einerseits die Sprache immer besser kennen, kamen vor allen Dingen aber auch direkt in Kontakt mit der Bevölkerung.

Stück für Stück fingen wir damit an, unsere Außenwelt besser wahrzunehmen. Plötzlich konnten wir einiges, was auf Schildern, Plakaten oder auf Speisekarten geschrieben war, lesen. Wir verstanden die Marktfrau, die wissen wollte, wie viele Früchte wir kaufen möchten, den Kellner, der sich erkundigte, was wir noch trinken wollten, die Kassiererin im Supermarkt, die uns eine „Bolsa“ anbot … Eine tolle Zeit!

Kleiner Wermutstropfen am Rande

Der einzige Wermutstropfen: Die Protestaktionen in den Straßen dauerten die ganze Zeit unserer Anwesenheit über an. Doch wir gewöhnten uns an die Situation und an die Auswirkungen, die vor allem die weiträumigen Straßensperren für die Stadt mit sich brachten:

Die sehr gepflegt wirkende konstitutionelle Hauptstadt Boliviens begann nach einer Woche mit Müllproblemen zu kämpfen. In nahezu jeder Straße standen Berge von Abfall, da der Müll nicht abtransportiert werden konnte.

Müll auf den Straßen, leere Regale in den Supermärkten: Konsequenzen der Streiks und Proteste.

Hinzu kam das Versorgungsproblem, das sich langsam aber sicher in den Regalen der wenigen Supermärkte zeigte, die manchmal die einzigen waren, die zumindest stundenweise geöffnet hatten. Tag für Tag wurde das Angebot geringer. Erst fehlten Backwaren, dann Gemüse, Obst und schließlich waren auch die Fleischtheke und Milchprodukte leergeräumt. Einkaufalternativen gab es wenige, waren doch auch meist die Geschäfte und die riesige Halle des „Mercado Central“ geschlossen.

Not macht erfinderisch

In dieser Phase jedoch, in der keiner den kollektiven Streik durchbrechen wollte, da wohl auch Repressalien drohten, erwiesen sich insbesondere die Verkäufer und Mitarbeiter des Mercado als äußerst erfinderisch:

Das Bild aus Sucre, Südamerika, zeigt die großen Gittertore des Mercado Central durch die die Marktfrauen während des Streiks ihre Waren verkaufen.
Zwischen Gitterstäben hindurch ermöglichen die Marktfrauen vom Mercado Central das Einkaufen trotz Streik.

Die Marktfrauen zum Beispiel verkauften ihre Waren durch die Eisengitter der geschlossenen Tore hindurch. Der Prozess funktionierte reibungslos. Die Kunden gaben ihre Einkaufszettel ganz einfach durch die Gitterstäbe weiter, die Markfrauen verschwanden damit im Inneren der Halle, trugen die gewünschten Produkte zusammen und reichten kurze Zeit später die mit den Einkäufen gefüllten Tüten wieder durch die Stäbe hindurch. Ja, das nennt man dann wohl situationsbezogenenes „Handeln“ …

Ähnlich clever agierten die „Comidas de Mercados“ auf der anderen Seite der Markthalle. Jeweils um die Mittageszeit funktionierten sie den Bürgersteig kurzerhand zur temporären Straßenküche um und sorgten auf diese Weise dafür, dass die hungrigen Passanten trotz Streik ihre Mahlzeiten bekamen.

Viele fleißige Hände kümmerten sich darum, dass in Windeseile Tische, Stühle, Geschirr, Besteck und schließlich die großen Töpfe mit den Speisen des Tages aus dem Obergeschoss der Markthalle nach draußen wanderten und sich zu großen Essensausgabestationen formierten.

Auf dem Bild aus Sucre, Südamerika, sieht man wie Mitarbeiter der "Comidas de Mercados" die Utensilien aus der Markthalle auf den Bürgersteig tragen und eine Essensausgabestation aufbauen.
Mit ihrer temporären Straßenküche versorgen die „Comidas de Mercados“ die hungrigen Passanten um die Mittagszeit.

Dicht an dicht standen die Frauen und Männer an, um sich ihr Mittagessen zu sichern. Unglaublich zügig aber in keiner Weise hektisch wurden sie nach Wunsch bedient und erhielten ihre gefüllten Teller – übrigens: richtiges Geschirr, kein Plastik oder Pappe.

So schnell wie die temporäre Straßenküche aufgebaut wurde, so schlagartig war zwei Stunden später der Spuk auch schon wieder vorüber und der letzte Topf im Inneren der Markthalle verschwunden. Der Mittagstisch hatte Platz gemacht für kleine Stände, die am Straßenrand Götterspeise, sahneähnliche Desserts oder süßes Gebäck verkauften. Ein Stückchen Normalität inmitten eines Ausnahmezustandes, in dem es sich für uns dennoch ganz gut leben ließ …

Lieblingsplatz: Wo das Leben pulsiert

Ab und zu, dann nämlich, wenn die Straßenblockaden temporär für wenige Stunden aufgehoben, die Demonstranten von den Straßen verschwunden und die Türen der Geschäfte und Mercados geöffnet waren, konnten wir spüren, wie sich das natürliche, lebendige Sucre abseits der Protestaktionen anfühlt.

In diesen kurzen „Zwischenzeiten“ führte unser Weg nach dem Unterricht meist direkt zu unserem Lieblingsplatz, den Plaza 25 de Mayo. Mit seinen großen, schattenspendenden Bäumen, den Blumenbeeten und Brunnen erwies er sich in streikfreien Phasen als äußerst idyllische Erholungsoase, die offensichtlich auch die einheimische Bevölkerung zu schätzen wusste.

Das Bild aus Sucre, Südamerika zeigt einen Hund auf dem Plaza 25 de Mayo in der Sonne liegend.
Ganz entspannt zeigt sich Sucre während der Streik Pause hat.

Kinder, Familien, Studenten, Frauen, Männer, Geschäftsleute: Insbesondere am Nachmittag trafen sich hier wirklich alle, um die Sonne zu genießen, sich zu unterhalten, zu spielen, Vögel zu füttern, den Straßenmusikanten zu lauschen oder um auch einfach nur auf der Parkbank ein kurzes Nickerchen zu halten. Eine entspannte Atmosphäre, in der sich selbst die Hunde vollständig relaxt zeigten und faul und unbeeindruckt vom Treiben um sie herum mitten auf dem Platz lagen und die Wärme genossen.

Auf einer Bank in der Mittagssonne sitzend betrachteten wir aufmerksam die Menschen, die an uns vorübergingen, viele von ihnen schauten uns an, manche blieben stehen, fragten, woher wir kommen, wohin wir gehen. Kleine, kurze Unterhaltungen am Rande, immer verbunden mit dem Gefühl des „Willkommen-Seins“.

Das Bild aus Sucre, Südamerika, zeigt eine Indigena mit ihrem mobilen Saftstand auf dem Plaza 25 de Mayo.
Typisches Bild in Südamerika: der „mobile“ Saftstand.

Wir beobachteten eine Frau, die ihren mobilen Stand durch den Park schob und frisch gepressten Orangensaft anbot. Ein paar Meter weiter wurde Popcorn in einem alten Blechtopf zubereitet und in kleine Tüten abgefüllt. Ein Mann verkaufte Taubenfutter, ein anderer Luftballons, jemand pries Gebäck und Knabbereien an. Alle strahlten dabei eine unglaubliche Freundlichkeit und Ruhe aus. Ja, der Plaza 25 de Mayo war ein echter „PLACE TO BE“ – hier fühlten wir uns wohl.

Das weiße Sucre – oder: auf den Dächern der Stadt

Doch nicht nur auf dem „Plaza“, sondern in der gesamten Altstadt zeigte sich Sucre abseits des Streiks von der besten Seite. Angesichts der beeindruckenden Architektur um uns herum, wunderten wir uns nicht, dass die „weiße Stadt“ zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde und als eine der schönsten Städte in Südamerika gelten soll. Überall finden sich hier wunderbar gepflegte, Jahrhunderte alte Gebäude. Imposante Kolonialbauten, Kirchen und hell getünchte Häuserfronten prägen den Stadtkern und strahlen einen Hauch von Nostalgie aus.

Impressionen aus der „weißen Stadt“.

Besonders begeisterte uns persönlich das weit mehr als 200 Jahre alte Kloster San Felipe de Neri. Drei Mal sind wir dort zur Besichtigung gewesen, konnten wir uns doch an den gebotenen An- und Aussichten nicht satt sehen. Das Gebäude selbst, der malerische Innenhof, der Kreuzgang und die strahlend weißen Glockentürme vor tiefblauem Himmel zogen unsere Blicke magisch an. Vor allem aber war es der im wahrsten Sinne des Wortes „Gang über die Dächer“, der uns vollständig in seinen Bann zog und einfach nicht mehr losließ.

Das Bild vom "Abenteuer 100 Tage Südamerika" zeigt eine Momentaufnahme von den Dächern des Klosters San Felipe de Neri mit dem großen Kirchturm im Hintergrund.
Einer unserer Lieblingsplätze: die Dachterrasse des Klosters San Felipe de Neri.

Wenn wir meist ganz alleine dort oben auf der Dachterrasse mit ihren roten Backsteinen und einem unvergleichlichen Panoramablick saßen, überkamen uns jedes Mal tiefgreifende Gefühle: Gefühle der maximalen Freiheit, der Unbeschwertheit, der Begeisterung und vor allem der Dankbarkeit darüber, dass wir in der glücklichen Lage sind, unser „Abenteuer 100 Tage Südamerika“ (er-)leben zu dürfen.

Bunt und laut: Die Mercados der Stadt

Ein echtes Kontrastprogramm zu all den historischen Gebäuden, Sehenswürdigkeiten und der Ruhe über den Dächern von Sucre findet man in den Mercados der Stadt, dort, wo sich die meisten Bolivianer mit frischen Lebensmitteln oder Dingen des täglichen Bedarfs eindecken. Bunt, laut, schrill und lebhaft geht es in den Hallen und Straßen der Mercados zu, die der perfekte Ort sind, um die bolivianische Einkaufskultur hautnah zu erleben. Wer hier unterwegs ist, befindet sich wirklich mitten im Leben und wann immer sich die Chance ergab stürzten auch wir uns mit hinein.

Unsere erste „Mercado-Erfahrung“ machten wir in Sucres Stadtmitte, im Mercado Central, dem Markt, den wir in den ersten Tagen unseres Aufenthaltes nur durch den Einkauf durch Gitterstäbe hindurch kannten. Konzentriert auf eine riesige Markthalle dreht sich nicht nur in den „Comidas de Mercados“ im Obergeschoss, sondern auch in den beiden Stockwerken darunter (fast) alles ums Essen. Durch die Gänge zu gehen und das Warenangebot auch nur anzusehen und zu riechen, war für uns bereits ein echtes Erlebnis.

Hier dreht sich (fast) alles um das Thema Essen: Mercado Central

Die Vielfalt, die Frische, die Farben, die Düfte – nichts davon war annähernd vergleichbar mit unseren heimischen Märkten und Produkten. Wie Kunstbegeisterte vor den Meisterwerken im Louvre, standen wir völlig paralysiert vor so mancher Auslage: Exotische Obst- und Gemüsesorten, ein ganzer Sektor voll mit Bananen, ein anderer mit verschiedenen Avocado-Arten, Stände mit frischen Kräutern, gleich säckeweise Grundnahrungsmittel wie Weizen, Mehl, Reis, Nudeln und Kartoffel aber auch Gewürze, Nüsse, Trockenobst und Cerealien … All das gehört hier ebenso zum täglichen Angebot wie hausgemachte Käse, Geflügel oder alle erdenklichen Fleischbestandteile – von Schweinsfüßen über Innereien bis zum Rinderkopf.

Das Bild aus dem Mercado Central in Sucre, Südamerika, zeigt einen Rinderkopf, der auf einer Fleischtheke liegt.
Ungewohnter Anblick: Im Mercado Central sind auch ganze Rinderköpfe erhältlich.

Zugegeben: Letztere bieten ungekühlt und ungeschützt vor Ungeziefer vielleicht einen für unsere Hygienemaßstäbe etwas befremdlichen Anblick, hier in Südamerika ist das aber ganz normal.

Erste Einblicke in die Einkaufskultur Südamerikas

Konzentriert sich der „Mercado Central“ auf eine Halle, so lernten wir den „Mercado Campesino“ als einen bolivianischen Markt ganz anderen Ausmaßes kennen. Rund 10 Minuten vom Zentrum entfernt ähnelt er eher einer Einkaufsmeile als dem klassischen Bild eines „Marktes“. Mehrere Häuserblocks groß findet man hier nicht nur in der Markthalle, sondern vor allem auch an unzähligen Freiluftständen, an mobilen Verkaufswägen und in kleinen Geschäften so ziemlich alles, was man sich nur denken kann.

So klingt es in den Straßen des Mercado Campesino.

Auffällig: In den verschiedenen Straßenabschnitten haben sich jeweils Läden mit gleichen Waren angesiedelt. Hier die baumarktähnlichen Geschäfte, dort die Möbelanbieter, eine Straße weiter ein Haushaltswarengeschäft neben dem anderen, die ihre bunten Plastikbehälter vor der Türe präsentieren, im nächsten Block nur Technik oder Autozubehör soweit das Auge reicht. Der Vorteil: Durch die unmittelbare räumliche Nähe der unterschiedlichen Mitbewerber erhalten die (potenziellen) Kunden einen schnellen und geballten Überblick über das Warenangebot, die Anbieter und nicht zu vergessen über die Preise. Eigentlich ganz praktisch …

Eindrücke vom Mercado Campesino.

Durch die Straßen des „Mercado Campesino“ zu bummeln, das breite Angebot näher unter die Lupe zu nehmen, aber vor allem auch die Menschen beim Einkaufen und Verkaufen zu beobachten, erwies sich wirklich als sehr interessant und die Stunden dort vergingen wie im Flug. Doch unser persönlicher Favorit unter den Märkten Sucres ist ein anderer.

Geheimtipp: Mercado de Morro

Ohne unsere Sprachlehrerin Analia hätten wir diesen Geheimtipp in Sachen Frische und Geschmack sicher nicht entdeckt, da er – wie auch der „Mercado Campesino“ – nur selten in einschlägiger Reiseliteratur oder auf Reiseblogs zu finden ist.

Der Produzentenmarkt in ein paar Bildern.

Der „Mercado de Morro“ ist DER Ort, an dem die Bauern aus der Region ihre Ernte direkt von den Feldern und Plantagen ganz frisch an den Mann oder die Frau bringen. Das Obst- und Gemüseangebot liegt hier in einer unglaublichen Hülle und Fülle vor. Oft unmittelbar vom Lastwagen herunter kann man die riesigen Berge an Ananas, Papaya, Paprika, Orangen, Tomaten und vieles mehr bestaunen. Beste Qualität zum denkbar günstigsten Preis – vom Geschmack, bei dem wir uns bei einigen Kostproben überzeugen konnten, ganz zu schweigen.

Mercado-Feeling in Südamerika – ein Zwischenfazit

Der Bummel über die Märkte Sucres war ein unvergessliches Erlebnis und hinterließ bei uns ein Feuerwerk an Bildern und neuen Geschmackseindrücken, die wir vermutlich unser Leben lang mit Südamerika, mit Bolivien, mit unserem Start hier in Sucre in Verbindung bringen werden.

Auf den Märkten von Sucre spiegelt sich ein Stück Südamerika wider.

Doch bevor wir uns aus der weißen Stadt verabschieden, um zu unserer nächsten Station weiterzureisen, sollte uns noch ein Marktbesuch bevorstehen, bei dem sich – wenn auch eigentlich unvorstellbar – unsere Begeisterung für die Märkte Südamerikas noch weiter steigern sollte. Doch dazu mehr im vierten Teil unserer Serie „Abenteuer 100 Tage Südamerika“.

>> Und so geht es weiter: Abenteuer 100 Tage Südamerika Teil 4 . Oder: Auf geht’s nach Tarabuco!

>> Was bisher geschah: Abenteuer 100 Tage Südamerika Teil 2 . Oder: Willkommen in Sucre!

 

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