Abenteuer Südamerika . 25 farbenfrohe Marktszenen in Bildern

100 Tage unterwegs in Südamerika, das war eine abenteuerliche Zeit, die nicht zuletzt auch durch den Besuch zahlreicher Märkte und die Bilder davon die uns unvergesslich bleiben wird. Sich dort aufzuhalten, war nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch eine kleine kulinarische Reise mit vielen wunderbaren Geschmacks- und Geruchserlebnissen.

Frische pur: Märkte in Südamerika

Unzählige Märkte haben wir besucht. In jeder Stadt, in jedem noch so kleinen Ort fühlten wir uns magisch angezogen von dem bunten Treiben und haben dabei schnell gelernt: Märkte sind hier nicht gleich Märkte.


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Manche „Mercados“ sind in riesigen, mehrstöckigen Markthallen organisiert. Andere ähneln einem „Freiluftsupermarkt“ und erstrecken sich über ganze Stadtteile. Wieder andere folgen einem Straßenzug, an dem entlang sich die Verkaufsstände, mobile Buden und kleine Läden wie Perlen aneinanderreihen oder aber sie sind ganz klassisch einfach an einem Platz angeordnet.

Wenngleich man auf den Märkten Südamerikas von Haushaltswaren über Kleidung bis hin zu Hygieneartikeln oder Werkzeugen alles kaufen kann, was das Herz begehrt, galt unser Interesse vor allem dem regionalen Gemüse und Obst. Und davon ist reichlich vorhanden: Unvorstellbare Mengen der landwirtschaftlichen Erzeugnisse werden überall feilgeboten.

Produzenten verkaufen ihre frische Ernte vom Feld direkt vom Lastwagen herunter, Marktfrauen sitzen vor riesigen Säcken mit Kartoffeln, Karotten oder Kräutern, mancher Orts liegen im wahrsten Sinne des Wortes bergeweise Paprika, Zwiebeln, Melonen oder Zitrusfrüchte auf dem Boden oder es stehen Schubkarren voller Tomaten am Straßenrand.

„25 farbenfrohe Marktszenen“: ausgewählte Bilder vom „Abenteuer 100 Tage Südamerika“

Ja. Die Märkte sind nicht nur für Vegetarier ein echtes Frischeparadies. Es war toll, exotische Früchte zu probieren und neue Geschmäcker auf der Zunge zu spüren. Es war aber auch gleichsam überraschend, wie intensiv Produkte tatsächlich schmecken können, die auch bei uns zu Hause den Weg in die Einkaufstasche finden. Da spielte es auch keine Rolle, dass die Gurke keiner Verordnung entspricht, das Orange der Orangen nicht gleichmäßig oder die Größe der Paprika nicht normiert ist.

Einkaufserlebnis unter freiem Himmel

In Südamerika ist offensichtlich der Anblick einer perfekten und makellose erscheinenden Ware zweitrangig, was zählt sind vor allem die Frische, Qualität und der Preis …

Dies scheint auch der Grund dafür, dass sich vor allem in Bolivien und Peru die großen „Einmal hin, alles drin-Einkaufsketten“ wie wir sie kennen noch nicht durchgesetzt haben. Der Ein- und Verkauf findet vielmehr draußen statt. Unter freiem Himmel, am Straßenrand, unter Plastikplanen und Schirmen vor Sonne und Regen geschützt – und nicht selten mit einem Hauch von Jahrmarktatmosphäre – handelt hier jeder mit jedem: vom großen Produzenten über die Marktfrauen bis hin zu „Kleinsthändlern“, die mit einem Korb voller Obst oder Gemüse aus dem eigenen Garten auf der Straße sitzen und auf Käufer warten.

Der angenehme Nebeneffekt: Regionale und nationale „Bioware“ ist hier für jedermann bezahlbar, nicht nur für diejenigen, die sich den Gang in teure Bioläden oder durch die Reformabteilungen der Supermärkte leisten können.

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